Gemeinde Stuvenborn
Infrastruktur
- Frischemarkt, Bank; Post, Bäcker, Handwerker und Handel
- Busverbindung nach Kaltenkirchen und Bad Segeberg
- Strom- und Erdgasversorgung
- Öffentliche Wasserver- und Abwasserentsorgung
- Grundschule in Sievershütten
- Gemeinschaftsschule in Kisdorf
- Gymnasium in Kaltenkirchen
- Kindertagesstätte mit Hort und Kleinkinderbetreuung
- Evangelische Kirchengemeinde (Kirche in Sievershütten / Pastorat in Stuvenborn)
- Freiwillige Feuerwehr Stuvenborn von 1900 mit 31 aktiven Mitgliedern & 11 Ehrenmitgliedern
Historisches
Das Wappen zeigt den Stolz der Gemeinde über die nachhaltige Planung und die Verschönerung der Gemeinde. Der bronzene kampfbereite Hahn, überreicht vom Ministerpräsident Kai-Uwe von Hassel, als schönstes Dorf des Landes sowie die goldene Medaille, überreicht vom Bundespräsidenten Heinrich Lübke in Bonn, als schönstes Dorf des Bundes 1961 sind Zeugen von Stolz und Freude. Der silberne Querbalken zeigt die Schmalfelder Au, die durch die Absenkung des Grundwassers, in dem Tal zwischen Kisdorfer-Wohld und dem östlichen Hügelland das Land erst nutzbar machte. Die Wellen im Balken dokumentieren die neun Vollhufen, die sich als Rundort um einen Teich 1483 ansiedelten. Der Name Stuvenborn wird gedeutet: „von dem bornigen Land durchwachsen von Erlen und Weiden“. Einige kleine Zeitzeugen sind heute noch in den Lehmkuhlen vorhanden. Aus den Stufen herunter von Kattendorf und Kisdorfer-Wohld, könnte man den Ortsnamen „Stuvenborn“ ableiten. Der Ausbau Brook und Ruhlo entstand mit der Verkoppelung ab 1787 und die Besieldelung der Kalten Weide entstand mit dem Straßenbau nach Sievershütten um 1900.
Den Grundstock für das schönste Dorf legten die Groß- und Urgroßeltern der jetzigen Dorfältesten in den Jahren von 1880 bis zum ersten Weltkrieg. Mit zwanzig Linden wurde als Ortsmittelpunkt der Dorfanger abgesteckt und für den verehrten Reichskanzler Otto von Bismarck in der Mitte eine Eiche mit Gedenkstein platziert. 1884 wurde die erste Meierei am „Bahlweg“ gebaut. 1894 wurde die Schule neu gebaut und ein Armenhaus wurde dort errichtet, wo heute ein Feierabendwohnheim mit acht Wohneinheiten steht.
Eine Verbesserung der Flurstücke und des Wegenetzes durch ein Flurbereinigungs-verfahren von 1963 bis 1968 sorgte für eine bessere landwirtschaftliche Bewirtschaftung mit der fortschreitenden Mechanisierung. Eine zweite Flurbereinigung mit Landschaftspflege, begleitet von einer Dorferneuerung 1987 führten die Lebensqualität in Stuvenborn fort.
Mit sieben kleinen Siedlungsgebieten, um den Ortskern platziert, wurde ein nachhaltiges Wachstum aus dem Dorf heraus gewährleistet. Siedlung am Heidberg 1965, erweitert 1986. Siedlung Hampfhof 1959. Neubaugebiet am Sportfeld 1969, Wohnanlage Kamp 1969, Siedlungsgebiete Lohe 1992, Beek 1995 und Im Kahlen 2011
Autor: Herbert Thies
Ortsrecht der Gemeinde Stuvenborn
Allgemeine Verwaltung
- Geschäftsordnung (GeschO) in der Fassung der 2. Änderung vom 12.06.2008 erlassen am: 18.11.2003 | i.d.F.v.: 12.06.2008 | gültig ab: 12.06.2008
Finanzen und Steuern
- Satzung der Gemeinde Stuvenborn, Kreis Segeberg über die Erhebung einer Hundesteuer in der Fassung der 1. Nachtragssatzung vom 21.02.2019 erlassen am: 20.02.2019 | i.d.F.v.: 21.02.2019 | gültig ab: 08.05.2019 | Bekanntmachung am: 08.05.2019
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